Pauline à la plage
Éric Rohmer, France, 1983o
Fifteen year old Pauline and her older cousin, model-shaped Marion, go to the emtying Atlantic coast for an autumn holiday . Marion ignores the approaches of a surfer and falls for Henri, a hedonist who is only interested in a sexual adventure and drops her soon. Pauline's little romance with a young man is also spoiled by Henri.
There’s more exposed skin than usual here, thanks to the seaside setting, but otherwise this Rohmer is a typical (which is to say, superb) evocation of romantic folly, boasting strong work from Amanda Langlet, Arielle Dombasle and Pascal Greggory.
N.N.Ein federleicht scheinendes, aber präzise und scharfsinnig inszeniertes Spiel um Rollenmuster, trügerische Verhaltensweisen und den alltäglichen Widerspruch zwischen Reden und Handeln - trotz seines Dialogreichtums spannend und erheiternd.
N.N.Rohmer spricht von allgemeinen Gefühlen, die er mikroskopisch genau sichtbar macht. Er spinnt seine Geschichten mit verblüffender Konsequenz, spielt wie Hitchcock mit offenen Karten: Man wartet als Zuschauer nicht auf eine Lösung – die eh nicht möglich wäre –, aber auf Erlösung aus einer durchgehaltenen Spannung im Gefühlsbereich. Der ‹suspense› liegt im Unausgesprochenen.
Walter Ruggle